Lieber nicht mit den Massen am Strand liegen, aber dennoch südliches Flair einfangen? Da bietet sich ein City-Trip nach Toulouse an. Die Sommermonate warten mit Programmpunkten auf, die die Leichtigkeit des Südwestens in die Stadt tragen. Inmitten von gigantischen Maschinen mit guter Musik feiern. Dazu lädt die „Halle de la Machine“ freitags und samstags ein. Wem es zu heiß wird, kühlt sich hingegen im Musée des Augustins mit Kunst ab. Das Museum unterbricht im Sommer die Renovierungsarbeiten und öffnet sich für kurze Zeit dem Publikum. Star-War-Fans kommen im Aeroscopia ins Staunen. Dort wird das X-Wing-Schiff mit Legos nachgebildet und wer will, belegt gleich noch einen Drohnen-Workshop. Gastronomisch wird man in Toulouse ohnehin verwöhnt. Im September präsentiert jedoch das Festival „Toulouse à Table“ das beste aus der Region. Toulouse bietet alles für einen erlebnisreichen City-Trip in der sommerlichen Atmosphäre des Midi.
Erfrischung im Kunstmuseum
Die Renovierung des Kunstmuseums „Musée des Augustins“ in Toulouse dauert seit 2020 an. Die sommerliche Baupause wird dieses Jahr für eine außerplanmäßige Öffnung bis zum 16. Oktober 2023 genutzt. Dabei soll ein abwechslungsreiches Programm die Besucher anziehen. Ein Teil der immensen Sammlung wird in der Klosterkirche ausgestellt, die als emblematisches Werk der südlichen Gotik gilt. Mitmachangebote gibt es bei den Kunstworkshops für die ganze Familie. Musikalische Soirées sorgen für weitere Unterhaltung in den ehrwürdigen Mauern des ehemaligen Augustinerklosters aus dem 14. Jahrhundert. Der Klostergarten mit seinen Grünflächen und in diesem Jahr mit einem Pop-Up Café lädt hingegen zum Dolcefarniente in historischem Rahmen ein.
Das Kunstmuseum Musée des Augustins in Toulouse gehört neben dem Louvre in Paris zu den ältesten Museen Frankreichs und wurde 1793 gegründet. Die Sammlung besteht aus rund 4.000 Objekten, die Gemälde, Skulpturen und weiter Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts umfassen. Mehr Infos
Musik inmitten gigantischer Fantasiemaschinen
Ein City-Trip nach Toulouse ohne Besuch der „Halle de la Machine“ ist quasi unvorstellbar. Die gigantischen mechanischen Fantasyfiguren der „Compagnie La Machine“ begeistern groß und klein. Vom 7. Juli bis 26. August 2023 lockt das Toulouser Besuchermagnet freitags und samstags mit einem musikalisch abwechslungsreichen Programm. Unter dem Motto „Halle Night Long“ verstärken kostenlose Open-Air Konzerte, Grillstände und Tanzgelegenheiten die sommerliche Atmosphäre der „Ville en rose“. Mit Soul, hip Hop, Blasmusik, Rock oder auch Funk erwartet die Gäste ein sehr eklektisches Musikprogramm und das Beste aus der lokalen Musikszene. Dabei gibt es auch die Gelegenheit für einen Ritt auf dem riesigen Minotaurus bei Sonnenuntergang.
Bis zum 31. August läuft zudem die Ausstellung „Dans les cartons“, die dem Publikum über 100 Skizzen des Künstlers François Delaroziere und fünf noch nie gezeigte Maschinen offenbart, wie die Malmaschine, das Katapult oder der Erbsenzähler. Wer neue Inspirationen sucht oder die Fantasie anregen möchte, sollte sich das Sommerprogramm der „Halle de la Machine“ nicht entgehen lassen. Mehr Infos
In der Stadt des guten Geschmacks
Frankreich ohne Tischkultur geht gar nicht und das ist auch in Toulouse der Fall. Im September bringt das Festival „Toulouse à Table“, das Beste der regionalen Tischkultur auf die Tafel. Auf dem Programm stehen ein Gourmetdorf mit Produkten direkt von den lokalen Erzeugern, thematische Verkostungsabende, Animationen und das große Bankett auf dem Place du Capitol am 9. September, um das berühmte „Cassoulet de Toulouse“ zu probieren. Zwei Monate lang wird Toulouse zur Stadt südlicher Lebensart und des guten Geschmacks unter dem Motto: Geselligkeit, Großzügigkeit, Teilen, Gastronomie, Weine und lokale Produkte aus dem Südwesten.
In diesem Zusammenhang findet am 8. September 2023 die Eröffnung eines neuen Feinschmeckermekkas statt. „Les Halles de la Cartoucherie“ ist ein neuer Hotspot von Toulouse, der sich auf einer Fläche von 13.500 Quadratmetern rund um Gastronomie, Sport, Wellness und Kultur im Herzen des Ökoquartiers „Cartoucherie“ erstreckt. In den „Halles de la Cartoucherie“ findet man zudem Coworking-Möglichkeiten und Seminarräumlichkeiten. Sie wurden auf einer Industriebrache eingerichtet, die früher eine Munitionsfabrik aus der Vorkriegszeit war. Toulouse à Table – Les Halles de la Cartoucherie
Wo das Abenteuer zur DNA gehört
Toulouse ist auch die Hauptstadt der Luft- und Raumfahrt. Die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zum Thema wie das Aeroscopia oder die Cité de l’Espace für die Raumfahrt warten jährlich mit neuen Highlights auf. Diesen Sommer können die Besucher zu Füßen der legendären Flugzeuge im Aeroscopia die riesige Lego-Nachbildung des X-Wing-Schiffs aus Star Wars entdecken. Anhänger der Luftfotografie können auch an Drohnen-Workshops teilnehmen.
In der Cité de l’Espace wartet man gespannt auf die Eröffnung des neuen Flugsimulators „LuneXplorer“ im Herbst. In diesem werden künftige Besucher erleben, wie sich Astronauten bei einem Start zum Mond körperlich fühlen. Bis dahin sind den ganzen Sommer über Nachtveranstaltungen geplant, bei denen man die aktuellen Ausstellungen und Feuerwerke vor den Raumfahrzeugen im Park genießen kann. Technikfans und Abenteurer kommen um Toulouse kaum umhin! Aéroscopia – Cité de l’espace
Blau gesellt sich zu Rosa
Einst begründete der Färberwaid, auch Pastell genannt, den Reichtum der Stadt Toulouse. Bis ab dem 17. Jahrhundert Indigofarbstoffe aus den damaligen Kolonien, wie Louisiana importiert wurden und den heimischen Anbau verdrängten. Dennoch erfährt der Färberwaid ein kleines Revival in der Gegend. Vor kurzem eröffnete das „Maison du Pastel“ seine Türen und bietet eine breite Palette an Produkten sowie einen Museumsbereich, in dem Besucher die Geschichte Färberwaids und die Verbindungen zu Toulouse kennenlernen.
Typischerweise ist die Fassade des Geschäfts im Parterre blau gehalten und befindet sich in einem der schönsten Herrenhäuser aus der Renaissance auf dem Place d’Assézat. Hier dreht sich alles um die Färberpflanze. Von der Verarbeitung der Pflanze, der Rolle, die Pierre d’Assézat im europäischen Handel spielte, die finanzielle Unterstützung durch Clémence Isaure und die Legende der Belle Paule – einer Muse, deren Schönheit den französischen Naturstil des 16. Jahrhunderts verkörperte. Der perfekte Ort für ein hundertprozentig lokales und handgemachtes Souvenir. Mehr Infos
Inspirationen zur Destination:
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Bilder zur Pressemitteilung:
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Pressekontakt und weitere Auskünfte:
Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel +49 69 97 69 16 39
Bild Header: Nachts im Museum – in der Cité de l’Espace in Toulouse, © Manuel Huynh
Die Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburgs ist mit etwa 170 verschiedenen Nationen ein internationaler Melting-Pot. Die überschaubare Größe verleiht ihr zusätzlich Charme. Der Sommer lockt zudem mit originellen Veranstaltungen. Vor allem die Vielzahl der Musikfestivals spiegelt die Leichtigkeit des Seins in der europäischen Mini-Metropole. Der Nationalfeiertag am 23. Juni dauert in Luxemburg eigentlich zwei Tage und vereint vielmehr die dort lebenden Wahl-Luxemburger. Auch das traditionellste Volksfest, die „Schueberfouer“ vom Vorabend des Bartholomäustags bis zwanzig Tage in den September, versammelt mit zwei Millionen Besuchern das ganze Großherzogtum und die umliegenden Nationen. Wem Großanlässe zu belebt sind, kann die Internationalität Luxemburgs auch auf den schönsten Terrassen der Stadt einatmen. Es lohnt sich auf alle Fälle, die Stadt auf dem Bockfelsen in sommerlicher Atmosphäre zu erleben.
Das ganze Großherzogtum feiert
Seit Ende des 18. Jahrhunderts ist es im Großherzogtum Luxemburg Tradition, dass der Geburtstag des aktuellen Monarchen Nationalfeiertag ist. Aber schon die Oranier hatten 1850 den eigentlichen Geburtstag im Februar aus wettertechnischen Gründen in den Juni verlegt. Das renkte sich wieder ein, als das Haus Nassau-Weilburg den Thron übernahm. Großherzogin Charlottes Geburtstag fiel jedoch auf den 23. Januar, was klimatisch gesehen ebenso ungünstig war. Dennoch beschloss man erst anno 1961, den luxemburgischen Nationalfeiertag auf den 23. Juni zu verlegen. Das Datum wurde von ihren beiden Nachfolgern Jean und Henri bis heute beibehalten. Allerdings beginnen die Feierlichkeiten schon am Vorabend mit der Wachablösung vor dem großherzoglichen Palast. Während im ganzen Land Veranstaltungen stattfinden, sind die Höhepunkte zweifelsohne der Fackelumzug und das Feuerwerk in der Hauptstadt. Der offizielle Festakt findet anderntags in der Philharmonie unter Anwesenheit der großherzoglichen Familie und der Regierung statt. Die Militärparade durch die Stadt zieht immer viele Zuschauer an und die Konzertbühne auf dem Glacis mit internationalen Künstlern sollte man an beiden Tagen nicht verpassen. Infos Nationalfeiertag – – Infos City Sounds Glacis
Musikalischer Hauptstadt-Sommer
Die Stadt Luxemburg widmet den Sommer ganz der Musik. Das „Fête de la Musique“ am 16. Juni bietet Amateur- und Profimusikern eine Bühne für kleine, kostenlose Konzerte. Das „Siren’s Call Festival“ am 24. Juni in der Abtei Neumünster wartet mit zahlreichen Bands und einem Kulturprogramm im Stadtteil Grund auf. Vom 30. Juni bis 2. Juli verwandelt sich die Kinnekswiss im Stadtpark unter dem Titel „Kinnekswiss loves“ in eine große Open-Air-Konzertbühne. Dabei gibt auch das Luxemburger Philharmonieorchester ein kostenloses Konzert. Blues- und Jazzliebhaber sollten am 15. Juli die „Blues & Jazz Rallye“ nicht verpassen. Tausenden Besuchern wird in den Unterstadtvierteln Pfaffenthal, Clausen und Grund ein anspruchsvolles Programm geboten. Die Place d’Armes ist hingegen ein beliebter Treffpunkt inmitten der Stadt für Jung und Alt mit vielen Restaurantterrassen. Der Musikpavillon inmitten des Platzes wird den ganzen Sommer mit Konzerten zusätzlich Stimmung bringen. Das Ganze heißt „Plëss in Concert“, bei dem sich von der Blaskapelle über das klassische Ensemble bis zur Big Band eine Vielzahl an Stilen in Szene setzen. Eine Konzertreihe, die sich durch das ganze Jahr zieht und seit 1983 Tradition hat, sind die „Concerts du Midi“. Dabei werden Klassik-Fans an diversen Orten zu einer wohlklingenden Mittagspause eingeladen. In der Luxemburger Hauptstadt liegt eben Musik in der Luft.
Die schönsten Terrassen Luxemburgs
Gemäß Batty Weber, einem heimischen Schriftsteller, ist die Luxemburger „Corniche“ der schönste Balkon Europas. Die Stadt, die zu gemütlichem Flanieren geradezu einlädt, hat auch ein paar sensationelle Restaurantterrassen auf Lager, die interessante Ausblicke schaffen. Direkt an der aussichtsreichen Corniche und in der Oberstadt, ist „De Gudde Weather“ ein Treffpunkt für Junge und Junggebliebene. Weiter in der Oberstadt an der Place Guillaume II ist das Restaurant „Beet“ mit Rooftop-Terrasse ein Geheimtipp für Veganer. Für die entspannte Pause bietet sich das trendige „Restaurant Capucins“ an. Auf der Terrasse im Innenhof lässt es sich gemütlich verweilen. Schicke Atmosphäre, edle Gerichte, noblen Tropfen ist das Motto des Restaurants „Le Sud“ im Stadtteil Clausen in der Unterstadt. Zum Rooftop fährt man im gläsernen Lift mit sensationellem Blick. Gesellig geht‘s im „Scott’s Pub“, ebenso in der Unterstadt im Viertel Grund, zu. Die Terrasse direkt über der Alzette könnte kaum idyllischer sein. Good Vibes verbreitet das Rooftop des „Mama Shelter“ im modernen Viertel Kirchberg. Bar, Loungeliegen, Bouleplatz und Tischtennisplatte sorgen für entspannte Cocktail-Stimmung. In diesem Jahr ist auch wieder Strandatmosphäre im Stadtzentrum angesagt. Mit der „Theaterplage“ vom 6. Juli bis 4. September 2023 kehrt eine beliebte Pop-up-Einkehrmöglichkeit zurück, die 2019 das erste Mal stattfand.
Schueberfouer – die riesige Kirmes
Vom 23. August bis 11. September 2023 strömen über zwei Millionen Besucher an die größte Kirmes in der Großregion Saar-Lor-Lux. So viele Einwohner hat das Großherzogtum gar nicht, aber auch Belgier, Franzosen und Deutsche haben die Veranstaltung ins Herz geschlossen. Das Luxemburger Kulturgut hat 1340 Johann der Blinde, König von Böhmen und Graf von Luxemburg ins Leben gerufen. Er räumte der Hauptstadt das Privileg ein, einen mehrtägigen Jahrmarkt zum Abschluss der Ernte und zur Kirchweih zu organisieren. Bauern aus der ganzen Region durften dort ihr Vieh kaufen oder verkaufen und bekamen zudem Schutzgeleit von Soldaten. Ursprünglich fand die „Schobermesse“ am Kreuzpunkt wichtiger Handelswege statt, auf dem heutigen Heilig-Geist-Plateau. 1610 musste sie wegen Platzmangels auf den Limpertsberg umziehen und seit 1893 findet sie auf dem Glacis statt. Rund 200 Schausteller, 50 Attraktionen für Jung und Alt, 80 Straßenhändler, Restaurants und Bierzelte warten alljährlich auf die Besucher. Traditionell findet die „Schueberfouer“ vom Vorabend des Bartholomäustags 20 Tage bis in den September hinein statt. Mehr Infos
Luci-TV – Save the Date
Das Online-Event Luci TV bietet Journalisten und Touristikern eine interessante Mischung aus Live-Diskussionen mit Destinationsvertretern und kurzen Reisereportagen über Luxemburg – alles vor heimischer Kulisse. Damit wollen wir sie mit spannenden Fakten und Geschichten über Land und Leute inspirieren. Mit diesem neuartigen Format begeben Sie sich mit uns auf eine virtuelle Reise durch das Großherzogtum. Dabei berichten wir von neuen Aktivitäten, die Reisenden den Urlaubsaufenthalt in Luxemburg schmackhaft machen. In der Live-Sendung vom 20. Juni 2023 um 11 Uhr dreht sich alles um die luxemburgische Moselregion und welche Erlebnisse einen dort erwarten. Notieren Sie sich den 20. Juni schon in Ihren Kalender. Weitere Details folgen bald!
Die letzte Sendung von Luci TV finden Sie hier!
Inspirationen über die Destination
www.visitluxembourg.com
www.luxembourg-City.com/de
Bilder zur Pressemitteilung:
https://i13.mnm.is/anhang.aspx?ID=0ae207f14976264357
Pressekontakt D-A-CH und weitere Auskünfte:
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Caroline Ducasse, cd(at)ducasse-schetter(dot)com, Tel. +49 69 97 69 16 39
Bild Header: Nationalfeiertag in Luxemburg, © Claude Piscitelli/LFT